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Wie sind die Windverhältnisse beim Paddelsurfen?

Das aufblasbare Paddel-Surfbrett zu genießen ist einfach, solange es unter sicheren Bedingungen betrieben wird. Der Wind kann ein entscheidender Faktor beim Paddelsurfen sein. Daher müssen wir sowohl seine Richtung als auch seine Geschwindigkeit berücksichtigen. Hier finden Sie alles, was Sie über den Wind beim Paddelsurfen wissen müssen, von seinen Auswirkungen über die verschiedenen Arten bis hin zu Tipps für das Segeln an windigen Tagen.
Wie beeinflusst der Wind das Paddelsurfen?
Beim Paddelsurfen ist der Wind ein Element, das das Erlebnis direkt beeinflussen kann. Deshalb ist es wichtig, ihn bei der Organisation Ihres nächsten Ausflugs zu berücksichtigen. Eine Session mit starken Windböen beeinträchtigt schließlich die Wasserlage und kann gefährlich sein, wenn man nicht über die nötige Erfahrung verfügt.

Der Wind beim Paddelsurfen beeinflusst das Paddeln, indem er das Brett vorwärts treibt oder es abbremst. Je nach Windrichtung und -geschwindigkeit sowie der Richtung, in die wir paddeln, wird das Paddelsurfen mit Luft einfacher oder sehr kompliziert, besonders wenn man gegen den Wind paddeln muss.
Das kann frustrierend sein. Wenn Sie entgegen der Windrichtung paddeln, wird Ihr Körper zu einem großen Segel. Das wirkt sich negativ auf die Aerodynamik aus, und der Wind wird dies ausnutzen, um uns in die entgegengesetzte Richtung zu drücken. Wenn diese Richtung die Küste ist, gibt es kein Problem, aber es besteht die Gefahr, dass der Wind uns aufs Meer hinaus treibt.
Dieser Windwiderstand führt dazu, dass wir beim Paddeln weniger effizient sind. Es wird schwierig sein, die Segelgeschwindigkeit zu erreichen, und das Vorankommen wird langsam und sehr kostspielig sein. Daher wird das Rudern gegen den Wind sehr kompliziert und wir müssen unsere Ruder maximal einsetzen, um voranzukommen und unser Ziel zu erreichen.
Wenn wir dagegen gegen den Wind paddeln, erhöht sich die Geschwindigkeit, und mit jedem Schlag können wir eine größere Strecke zurücklegen. An diesem Punkt ist es wichtig, die zurückgelegte Strecke zu überwachen, da wir uns möglicherweise nicht bewusst sind, wie tief wir im Verhältnis zum Ufer sind, was gefährlich sein kann.
Windarten: Onshore, Offshore, Side-Shore
Die Windrichtung ist einer der Faktoren, anhand derer die verschiedenen Windarten klassifiziert werden können. Daraus ergeben sich beim Paddelsurfen drei Arten von Wind, je nach ihrer Richtung:
- On-Shore: Das ist der Wind, der vom Meer her in Richtung Küste weht und damit am sichersten ist. Bei starken Böen drückt er das Board immer in Richtung Land, was das Risiko, abzutreiben, verringert. Allerdings erzeugt der auflandige Wind auch mehr Wellengang an den Stränden, was man bedenken sollte, wenn man in ruhigem Wasser surfen möchte.
- Ablandiger Wind: Dies ist das Gegenteil des vorherigen Windtyps, bei dem die Luft von der Küste aufs Meer hinaus weht. Ablandiger Wind schafft komplexe Bedingungen auf dem Wasser und erhöht das Risiko beim Paddelsurfen. Denn die Kraft des Windes drückt Sie auf das Meer hinaus und erzeugt Wellen, die mit einem Stand-Up-Paddle-Board schwieriger zu bewältigen sind.
- Side-Shore: Die dritte Art von Wind wird als Side-Shore bezeichnet und ist, wie der Name schon sagt, der Wind, der parallel zur Küste weht. Er verringert im Allgemeinen die Gefahr, gegen den Boden oder das Land gedrückt zu werden, und erzeugt auch weniger Wellengang. Allerdings verhindert er nicht, dass Sie gegen den Wind paddeln müssen, wenn Sie Ihre Route nicht gut festlegen.

Empfohlene Windgeschwindigkeit
Der andere Faktor, der die Art des Windes beim Paddelsurfen bestimmt, ist die Geschwindigkeit oder Intensität. Abhängig davon gibt es ein Szenario, in dem der Wind die Navigation kaum behindert, oder im Gegenteil eines, in dem es sehr schwierig ist, das Brett zu paddeln. Es gibt also drei Arten von Wind, abhängig von der Geschwindigkeit:
- Leichter Wind, bis zu 12 km/h (6,5 Knoten): Dies ist die empfehlenswerteste Windart für Anfänger und Nutzer, die einen ruhigen Tag beim Paddelsurfen verbringen möchten. Dieser Windtyp und seine Richtung verursachen die geringsten Wellen an der Küste. Er ist ideal für Überfahrten, lange Strecken oder einfach zum Üben, wenn Sie das Paddelsurfen noch lernen.
- Mäßiger Wind, zwischen 13 und 22 km/h (7-12 Knoten): Bei dieser Geschwindigkeit entstehen kleine Wellen am Ufer, mit einer Brise, die sogar vom Land aus zu spüren ist. Bei diesem Wind erreicht man beim Paddeln vor dem Wind eine höhere Segelgeschwindigkeit. Beim Rudern gegen den Wind ist es allerdings auch viel schwieriger, voranzukommen.
- Starker Wind, mehr als 22 km/h (12 Knoten): Dies ist die am wenigsten empfehlenswerte Windart zum Paddelsurfen, wenn Sie noch nicht genügend Erfahrung haben. Die Wellen werden etwas größer, das Meer wird rau und das Paddeln wird schwierig, vor allem mit Anfängermaterial und bei Gegenwind. Trotzdem kann man in Buchten, Wellenbrechern oder Häfen windgeschützte Stellen finden.

Windanwendungen und Websites
Information ist Macht, und die Möglichkeit, auf diese Informationen zuzugreifen, ist auch beim Paddelsurfen entscheidend. Die Technologie ermöglicht es uns, Windrichtung und -geschwindigkeit schnell zu überprüfen. Kostenlose Apps und Websites liefern diese Daten in Sekundenschnelle.
Auf der Website der staatlichen meteorologischen Agentur (AEMET) können Sie zum Beispiel die Windrichtung und -geschwindigkeit an den verschiedenen Wetterstationen in Spanien abfragen. Dazu müssen Sie lediglich auf die Plattform zugreifen und die Autonome Gemeinschaft auswählen, in der Sie die Daten abfragen möchten.
Eine interessante Plattform, insbesondere für Vorhersagen, ist die Website El Tiempo. Sie verfügt über eine interaktive Karte, die dynamisch die Windrichtung an den Küsten und im Inneren Spaniens anzeigt. Sie zeigt auch die Intensität des Wetters auf einer Farbskala an. So lässt sich leicht feststellen, in welchen Gebieten das Meer ruhiger und in welchen es rauer sein wird.
Wenn Sie all diese Informationen lieber auf Ihrem Handy haben möchten, gibt es eine sehr interessante kostenlose Handy-App. Sie zeigt alle Daten an, die Sie über Windrichtung und -geschwindigkeit wissen müssen. Sie heißt Anemometer und ist sowohl für Android- (Google Play) als auch für iOS-Geräte (App Store) erhältlich.

Tipps für Anfänger im Windpaddelsurfen
Wenn Sie gerade erst mit dem Paddelsurfen beginnen, ist es besonders wichtig, auf den Wind zu achten. Er kann Ihnen einen Streich spielen, wenn Sie ihn nicht berücksichtigen, wenn Sie mit Ihrem Stand-Up-Paddle-Board hinausfahren. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Wettervorhersage und vor allem die Windrichtung und -geschwindigkeit überprüfen. Hier sind einige praktische Ratschläge:
- Paddeln Sie zuerst in die dem Wind entgegengesetzte Richtung: Wenn beim Start Windböen auftreten, legen Sie den Kurs so fest, dass Sie zuerst in die entgegengesetzte Richtung segeln. Der Grund dafür ist eine Frage der körperlichen Ausdauer. Das Rudern gegen den Wind erfordert mehr Energie, so dass Sie auf dem Rückweg müder sind. Wenn Sie die Rückfahrt gegen den Wind machen, ist es einfacher, wieder an Land zu kommen.
- Achten Sie auf den Wellengang: Der Wind erzeugt Wellen und diese können zu einem Hindernis werden, wenn Sie noch nicht erfahren genug sind. Versuchen Sie das Paddelsurfen in Bereichen, in denen das Wasser nicht zu rau ist. Wenn es zu schwierig ist, das Gleichgewicht zu halten, können Sie auch versuchen, in die Knie zu gehen, bis Sie einen ruhigeren Bereich erreichen.
- Behalten Sie Ihren Kurs im Auge: Wenn Sie gegen den Wind rudern, achten Sie auf die Richtung, in die Sie segeln, vor allem, wenn es sich um einen ablandigen Wind handelt (von der Küste aufs Meer hinaus). Man kann leicht den Überblick darüber verlieren, wie weit man sich von der Küste entfernt hat, und findet sich dann an einem Punkt weit draußen auf dem Meer wieder, wo man gegen den Wind rudern muss, um wieder an Land zu kommen.
- Vorsicht mit dem Board: Wenn der Wind Sie schiebt, achten Sie darauf, wohin Ihr Board Sie am Ufer bringt. Dort könnten sich Felsen oder flaches Wasser befinden, die Ihre Kiele oder Ihr Brett beschädigen könnten.

Nützliche Ausrüstung bei windigen Paddle-Surfing-Bedingungen
Beim Paddelsurfen an windigen Tagen ist es unabdingbar, die nötige Ausrüstung zu haben, um dies unter maximalen Sicherheitsbedingungen zu tun. Daher empfehlen wir Ihnen, das folgende Zubehör für einen erfolgreichen Tag auf dem Meer zu haben:
- Schwimmweste: In Szenarien mit sehr rauem Wasser ist das Tragen einer Schwimmweste wichtig und sehr empfehlenswert, da sie Sie über Wasser hält, falls Sie in einem Gebiet mit starken Wellen ins Wasser fallen. Lesen Sie hier, wann das Tragen einer Schwimmweste beim Paddelsurfen Pflicht ist.
- Sicherheitsleine: Dieses Zubehörteil wird mit einem verstellbaren Klettband am Knöchel befestigt. Am anderen Ende des Seils wird es am Board befestigt. Sie soll verhindern, dass sich das SUP von Ihnen wegbewegt, falls Sie ins Wasser fallen. Und das ist besonders an windigen Tagen wichtig.
- Wasserdichte Tasche: Dieses Element ermöglicht es Ihnen, Ihre Besitztümer vom Wasser fernzuhalten. Sie können Ihr Handy oder Ihre Schlüssel darin aufbewahren und es an den elastischen Bändern an der Oberfläche des Boards befestigen. Auf diese Weise werden deine Sachen nicht durch Spritzwasser nass und können auch nicht beschädigt werden, wenn das Board umkippt.
- Technische Kleidung: Wenn Sie im Winter oder an Tagen mit niedrigen Temperaturen zum Paddelsurfen gehen wollen, ist es ratsam, technische Kleidung zu tragen, die Ihnen hilft, Ihre Körpertemperatur zu halten. Denken Sie daran, dass der Wind das Wärmeempfinden senkt und den Kälteeinbruch begünstigt, insbesondere wenn Sie nass sind.

Wann sollten Sie Ihre Abreise aus Sicherheitsgründen stornieren?
Wir von HUIIKE empfehlen, dass Sie nur bei sicheren Bedingungen surfen. Wenn also an einem Tag starke Windböen auftreten oder du an einen Strand mit starkem Wellengang gehst, ist es am besten, den Ausflug abzusagen, es sei denn, du hast bereits genug Erfahrung, um in einem solchen Szenario zu surfen.
Bevor Sie also mit Ihrem Paddle-Surfbrett hinausfahren, sollten Sie sich über die Wettervorhersage informieren, einen Strand wählen, an dem die Wasserbedingungen günstig sind, und sich über die Vorschriften für das Paddle-Surfen informieren. Denken Sie daran, dass Stand-Up-Paddle ein Sport ist, der für das Wasser geschaffen wurde, aber das hindert Sie nicht daran, immer auf Ihre eigene Sicherheit und die der anderen zu achten, wenn Sie mit Ihrem Brett auf das Meer hinausfahren.
Das Leben ist eine Reise, die man erleben muss!