SUP Yoga: Ein kompletter Leitfaden für den Einstieg

Sup-Yoga

SUP Yoga ist eine der beliebtesten Formen des Paddle Surfing. Der Sport wird auf einem Paddel-Surfbrett ausgeübt und ist eine echte Herausforderung für Gleichgewicht, Körper und Geist. In diesem vollständigen Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über SUP-Yoga wissen müssen, damit Sie loslegen können.

Was ist SUP Yoga und warum sollte man es praktizieren?

Das Paddelsurfen besteht aus verschiedenen Disziplinen. Sie können eine Strecke, die Wellen oder einen Tag beim Angeln genießen. Aber eine der Modalitäten, die in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewinnt, ist SUP-Yoga. Diese Disziplin vereint zwei Sportarten in einem und bringt das traditionelle Yoga auf ein neues Niveau.

Diese Sportart basiert im Wesentlichen auf der Ausübung von Yoga auf einem Stand-Up-Paddleboard. Der Unterschied zur Yoga-Praxis in einer Halle besteht darin, dass die Yoga-Praxis auf einem Stand-Up-Paddleboard eine neue Herausforderung für das Gleichgewicht darstellt und die Muskeln des Körpers bei der Einnahme der verschiedenen Haltungen (Asanas) trainiert.

Strand Yoga Mädchen

SUP-Yoga ist auch bekannt als Paddel-Yoga, SUP-Yoga, Yoga auf dem Paddelbrett oder einfach Yoga im Wasser. Wie auch immer der Name lautet, diese Methode ermöglicht es Ihnen, Yoga im Freien zu praktizieren, in einer neuen fließenden Umgebung wie dem Wasser. Es ist eine perfekte Gelegenheit, Yoga zu lernen und gleichzeitig an Gleichgewicht, Konzentration und Propriozeption zu arbeiten.

Um SUP Yoga zu praktizieren, ist es ratsam, zunächst einige Erfahrungen mit dem Board zu sammeln. Lernen Sie zu paddeln, aufzustehen und Drehungen zu machen. Das erleichtert die Kontrolle und Stabilität beim Yoga auf dem Paddle Surfboard und dient gleichzeitig als Aufwärmübung.

Wenn Sie mehr über das Paddelsurfen erfahren möchten, finden Sie hier einen vollständigen Leitfaden mit ersten Schritten, Tipps und Tricks.

Körperliche und geistige Vorteile

Yoga hat wichtige körperliche und geistige Vorteile. In Kombination mit Paddelsurfen verbessert dieser Sport das Gleichgewicht, den Muskeltonus und die Entspannung. Gleichgewicht und Stabilität sind zwei Aspekte, die Sie beim SUP-Yoga optimieren werden, da die Haltungen diese Fähigkeit erfordern, insbesondere auf einem Paddle Board.

Pilates-Paddel-Surfen

Es hilft auch, den Körper zu stärken und die Kraft zu verbessern. SUP Yoga trainiert fast alle Muskeln des Körpers, einschließlich Beine und Arme, Rumpf und unterer Rücken. Außerdem werden durch die verschiedenen Yoga-Asanas die Propriozeption sowie die Koordination und Konzentration verbessert.

Ein weiterer Vorteil von SUP-Yoga ist, dass es zur Entspannung und zum Abbau von angesammeltem Stress beiträgt. Diese Modalität bietet eine ruhige Umgebung, die den Abbau von Spannungen und Stress begünstigt und die Entspannung fördert. Im Freien praktiziert, erzeugt Yoga im Wasser eine gewisse Verbindung mit der Natur und steigert das Wohlbefinden.

SUP-Yoga ist eine Herausforderung für Körper und Geist. Es zwingt Sie nicht nur dazu, Haltungen einzunehmen, die manchmal komplex sind, sondern verlangt auch, dass Sie muskulär auf die Arbeit und geistig auf die Konzentration vorbereitet sind. Die Instabilität einer flüssigen Umgebung wie dem Wasser erhöht die Schwierigkeit der Herausforderung zusätzlich.

Für Yoga im Wasser benötigte Ausrüstung

SUP-Yoga wird im Allgemeinen am Strand praktiziert, entweder im Wasser oder auf dem Sand, obwohl es immer häufiger vorkommt, dass diese Sportart auch in anderen Gewässern wie Seen, Stauseen oder Flüssen ausgeübt wird.

Sup-Yoga-Stellung

Die beste Zeit für Yoga im Wasser ist bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, wenn es weniger Wind gibt, da das Wasser so ruhig wie möglich sein muss, damit Sie das Gleichgewicht halten können.

Für diese Art des Paddelsurfens braucht man einiges an Zubehör:

  • Paddel-Surfbrett: Für SUP-Yoga wird ein breites Brett benötigt, das für Stabilität sorgt. Es umfasst die Flossen und das Paddel, das für einige Haltungen oder Übungen nützlich ist.
  • Verankerungssystem: Das kann ein Anker oder eine Leine sein, aber du brauchst eine Lösung, die das Brett während des Yogas an einer Stelle hält, damit die Strömung oder der Wind dich nicht treiben lassen.
  • Kleidung oder Badeanzug: Je nach Jahreszeit sollten Sie Sportkleidung oder einen Badeanzug tragen. Wenn es Sommer ist, vergessen Sie nicht, Sonnenschutzmittel zu verwenden und die heißesten Stunden des Tages zu meiden.
  • Rettungsweste/Schwimmweste: Wenn Sie sich an Stränden und Küsten weiter vom betonnten Bereich entfernen oder in Flüssen, Seen, Stauseen oder Sümpfen Yoga-Paddelsurfen betreiben, müssen Sie eine Rettungsweste oder Schwimmweste tragen.
  • Wasser: Beim SUP-Yoga ist es wichtig, dass Sie immer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Sie können Wasser oder ein isotonisches Getränk in der wasserdichten Tasche mit sich führen und diese mit den elastischen Bändern im Tragebereich sichern.

Vollständiger Leitfaden für SUP-Yoga: die besten Posen zum Paddelsurfen

Fast alle Yogastellungen können auf einem Paddle Surf Board ausgeführt werden. Suchen Sie sich ein Gebiet mit ruhigem Wasser und beginnen Sie mit leichteren Haltungen. Sobald Sie Ihr Gleichgewicht unter Kontrolle haben, gehen Sie zu technischeren Haltungen über.

Wasser-Yoga-Führer

Da es wichtig ist, die Muskeln vor dem Yoga aufzuwärmen, kann es eine gute Übung sein, ein paar Minuten mit dem Brett zu paddeln, um den Körper vorzubereiten. Denken Sie daran, auf einen festen Punkt zu schauen (z. B. den Horizont), das hilft Ihnen, stabil zu bleiben.

An diesem Punkt können Sie einige der besten SUP-Yoga-Posen ausführen:

  • Sitzende Haltung: Diese Asana ist die einfachste. Setzen Sie sich einfach auf die Planke, verschränken Sie die Beine, halten Sie Rücken und Nacken gerade und stützen Sie die Hände auf die Knie. Sie ist ideal für die Meditation und um ruhig zu bleiben.
  • Blitzstellung (Vajrasana): Dies ist eine Alternative zur sitzenden Haltung und ermöglicht es Ihnen, sich mit der aquatischen Umgebung, in der Sie Yoga praktizieren, vertraut zu machen. Positionieren Sie sich in der Mitte des Brettes und setzen Sie sich auf die Knie, auf Ihre Füße. Halten Sie den Rücken und den Nacken immer gerade.
  • Bauchlage des Helden (Adho Mukha Virasana): Ausgehend von der Blitzstellung beugen Sie den Körper nach vorne und bringen die Stirn zum Boden. Strecken Sie die Arme nach vorne aus, über die Oberfläche der Planke.
  • Kobra-Pose (Bhujangasana): Dies ist eine der klassischen Yoga-Asanas. Legen Sie sich mit dem Gesicht nach unten auf die Planke, stützen Sie die Hände darauf und heben Sie den Oberkörper, indem Sie den unteren Rücken beugen und den Kopf nach hinten bringen.
  • Tischstellung (Bharmanasana): Legen Sie die Knie auf den Tisch und beugen Sie den Oberkörper nach vorne. In Höhe der Schultern stützt man die Hände auf die Tischplatte und hält den Rücken gerade, um die Form eines Tisches nachzuahmen.
  • Türstellung (Parighasana): Bleiben Sie auf einem Knie und strecken Sie das andere Bein ganz aus. Lehnen Sie den Oberkörper seitlich zum gestreckten Bein, legen Sie eine Hand auf das Bein und die andere auf den Kopf, drehen Sie den Hals und schauen Sie nach oben.
  • Mondsichelstellung (Anjaneyasana): Diese Stellung ist eine Variation der Tür-Asana. Bringen Sie einen Fuß nach vorne und das andere Bein mit gebeugtem Knie ganz gerade nach hinten, wobei das Schienbein auf der Planke ruht. Nun lehnen Sie den Körper mit gewölbtem Rücken nach hinten, heben die Arme über den Kopf und schauen nach oben.
  • Hundestellung (Adho Mukha Svanasana): Legen Sie die Knie auf die Planke und legen Sie die Hände vor sich, weg von den Beinen. Heben Sie die Hüfte, bis Sie die Knie anheben und sich auf Füße und Hände stützen. Halten Sie die Knie gerade, den Rücken gerade und die Hüften gebeugt.
  • Girlanden-Stellung (Malasana): Diese Stellung ist etwas komplexer und erfordert mehr Gleichgewicht. Gehen Sie in die Hocke und legen Sie die Hände auf Höhe des Bauches zusammen, die Ellbogen liegen auf den Innenseiten der Knie.
  • Bogenstellung (Dhanurasana): Legen Sie sich mit dem Gesicht nach unten auf das Brett und stützen Sie Ihre Hüften und Ihren Bauch auf die Oberfläche der SUP. Bringen Sie die Arme hinter den Rücken und heben Sie die Füße hoch, bis Sie sie greifen können. Bleiben Sie in dieser Haltung mit gewölbtem Rücken.
  • Brückenstellung (Setu Bandha Sarvangasana): In dieser Asana sollten Sie auf dem Rücken auf dem Paddel Surfbrett liegen. Stützen Sie Ihre Füße ab und heben Sie Ihre Hüften an, wobei Sie Ihren Oberkörper auf dem oberen Rücken und dem Nacken abstützen. Sie können sich an den Knöcheln festhalten oder Ihre Hände auf die Oberfläche des Brettes legen.
  • Savasana: Diese Haltung wird normalerweise zum Abschluss einer SUP-Yoga-Sitzung eingenommen. Sie zielt darauf ab, die Muskeln des Körpers zu entspannen und den Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Es ist so einfach, wie auf dem Rücken auf dem Brett mit den Füßen auseinander und die Hände geöffnet zu liegen.

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